Erfahrungen mit Bien Zenker in Mülheim Kärlich
Unser erstes und einziges Gespräch mit Bien Zenker in Mülheim Kärlich fand am 26.08.2018 statt. Eigentlich hatten wir hier nur Kataloge bestellt, nachdem wir uns gegen Wohnwelten Massivhaus entschieden hatten. Wurden aber dann als Voraussetzung für die Zusendung zu einem Termin genötigt.
Diese Erfahrung mit Bien Zenker war die größte Katastrophe, gefolgt von Danhaus und Massa Haus. Der Bauherr ist nun seit 17 Jahren selbstständig im Vertrieb tätig und diesbezüglich nicht gänzlich ohne negative Erfahrungen, einen so katastrophalen Verkäufer hat er aber auch noch nicht erlebt.
Es begann damit, dass man uns überhaupt nicht zu Wort kommen ließ. Stattdessen wurde ungefragt eine völlig absurde Rechnung zu Baunebenkosten (von was eigentlich?) auf DIN A4 gepinselt. Auf unsere Wünsche / Vorstellungen wurde überhaupt nicht eingegangen. Der Mensch schien einen ausgeprägten Drang zur Selbstdarstellung, aber keinerlei verkäuferisches Talent zu haben.
Nachdem nun drei A4 Seiten mit Notizen zu Baunebenkosten (von was auch immer, Haus war überhaupt kein Thema) vollgepinselt waren, kam die Killerfrage, wann wir denn gern einziehen würden.
Bauherrin und Bauherr waren gleichermaßen verdutzt, das war uns schließlich völlig scheiß egal. Respektive, wenn man denn überhaupt Überlegungen zu einem Haus getätigt hätte, wäre es unsere Erwartung gewesen, dass der Typ uns irgendwann mal etwas zu einem eventuell möglichen Termin gesagt hätte. Einfach absurd, bedenkt man allein die ganzen bürokratischen Hürden, bevor überhaupt der erste Spatenstich gesetzt werden kann.
Der Verkäufer war offensichtlich nicht begeistert, dass wir den gewünschten Termin nicht nennen konnten. Das wäre ja schließlich Minimum, müssten wir ja wissen.
Also ging die verkäuferische Meisterleistung weiter. Ob wir denn ein Grundstück hätten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte der Bauherr gern stumm die Flucht ergriffen. Schließlich wurde unser Grundstückskauf vor Terminvereinbarung und zu Beginn des Termins von uns angesprochen.
Der Verkäufer ergriff aber sofort die Chance für die dritte Hammerfrage. Ob wir uns denn entschieden hätten, ob wir ein Massivhaus oder ein Fertighaus bauen wollen würden. Ich vergewisserte mich mit einem zweisekündigen Blick auf die Bauherrin, erkannte, dass es in ihr brodelte und antwortete knapp: „Ich hatte die absurde Vorstellung, Sie als Verkäufer würden mir erklären, warum ich Ihr Fertighaus kaufen solle.“
Der Verkäufer geriet in Rage. Was uns denn einfalle, bei ihm aufzutauchen, ohne diese Entscheidung getroffen zu haben. Das sei doch sinnlos.
Worauf der Bauherrin volle Eskalation im Gesicht abzulesen war. Und hier muss man wissen, meine Holde ist in solchen Sachen unglaublich leidensfähig und geduldig. Der Bauherr beendete den Termin knapp mit „Richtig, dieses Gespräch hier ist völlig sinnlos.“ und ging.
Zum Angebot von Bien Zenker können wir somit keinerlei Aussage treffen. Der Termin war nach knapp 20 Minuten erledigt. Der Bauherr macht aber grundsätzlich keine Geschäfte mit Vollidioten, also auch nicht mit diesem Verkäufer von Bien Zenker.
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